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Starnberger See ohne Agro Gentechnik

Liebe Freunde der Zivilcourage,

Liebe Zivilcouragler*innen,

vor einigen Tagen hat unser Vorsitzender Dr. Sußner seinen Rücktritt bekanntgegeben und gleichzeitig vorgeschlagen, dass ich den Vorsitz als Nachfolger übernehme. Das ehrt mich sehr.
Allerdings sollten wir meiner Meinung nach im noch verbliebenen Vorstand intensiv darüber nachdenken, wie es mit dem Verein und vor allem mit den Aktivitäten und Zielen weitergeht.
Die derzeitige Mitgliedersituation (schwindende Mitgliederzahlen, Überalterung, kein Nachwuchs in Sicht) zwingt dazu, zu überlegen, ob der Verein tatsächlich noch gebraucht wird. Oder ob es besser wäre, den Verein aufzulösen und die Aktivitäten ohne den Ballast einer Vereinsstruktur weiter zu verfolgen. Wie sich in den letzten Jahren gezeigt hat, war die Bereitschaft im Vorstand und im Beirat mitzuarbeiten sehr gering und die Fortführung des Vereins daher nur mit Mühe aufrecht zu erhalten.

Es stehen erneut Aktivitäten gegen die Zulassungs- und Prüfkriterien der neuen Gentechniken (CRISPR-CAS) an und die Agrar- und Chemiekonzerne streben zusammen mit weltweiten Organisationen eine erneute Agrarreform hin zu industrieller Landwirtschaft und zur Verdrängung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft an. Alles unter dem Vorwand der Sicherung der Welternährung und der Bekämpfung des Hungers.

Diese Aktivitäten laufen bereits zusammen mit den bewährten Protagonisten, mit denen wir auch schon im letzten Jahrzehnt kooperiert haben.

Mein Vorschlag lautet deswegen: Der Vorstand stellt zur Mitgliederversammlung den Antrag auf Auflösung des Vereins und begründet diesen sinngemäß wie oben dargestellt.
Die Zivilcourage Starnberg würde dann wie die meisten anderen ZC-Gruppen auch ohne eine Vereinsstruktur weiterarbeiten.

Mit feundlichen Grüßen
Karl Heinz Jobst
Schriftführer


Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie couragiert!

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