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Liebe Mitglieder,

Starnberger See ohne Agro Gentechnik
die Zivilcourage lebt!
es ist viel passiert in den letzten Wochen. Mit diesem Rundschreiben in neuer Form wollen wir Sie heute darüber gern in einem Rückblick informieren...

Strategietreffen

Die bayerischen und österreichischen ZC-Gruppen haben sich auf Initiative von Christiane Lüst in Markt Schwaben getroffen um die Ziele und Prioritäten für die Zukunft festzulegen. In diesem Rahmen referierte der EU-Abgeordnete Klaus Buchner über die aktuellen europäischen Entwicklungen.
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CETA, TTIP & Co.

Das Thema Freihandelsabkommen ist noch lange nicht erledigt. In Kürze kommt es zur Ratifizierung von CETA. Es ist zu befürchten, dass Deutschland wieder einmal dafür stimmt. Seit kurzem haben sogar zwei Landsverbände der Grünen angedeutet, CETA unterstützen zu wollen, weil ja nun durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs alles bestens sei.
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Jean Feyder Gast auf der Fürmannalm

Zahlreiche Zivilcourage-Vereine waren bei Schorsch Planthaler auf seiner Fürmannalm dabei um wieder einmal Zusammenhalt zu demonstrieren und nicht nachzulassen in der Arbeit gegen eine falsche Agrarwirtschaft, korrupte Politiker und profitgierige Konzerne.
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Pressekonferenz

Im Zuge des Runden Tischs Artenvielfalt hat sich die Arbeits- und Aktionsgemeinschaft Zivilcourage zusammengesetzt und ihre Forderungen an den Runden Tisch, die Bayerische Staatsregierung sowie an die Bundesregierung und das EU-Parlament formuliert. Die Pressekonferenz fand im Ratskeller in München statt.
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CETA
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ZC-Forderungen nach dem Runden Tisch HS__Seite_1
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, war die aktive Beteiligung unserer Mitglieder an diversen Veranstaltungen in letzter Zeit gering. Die Mühe der Verantwortlichen lief dabei oft ins Leere. Der Grund dafür ist möglicherweise darin zu suchen, dass der Anbau von genveränderten Nahrungsmitteln in Deutschland bisher verhindert wurde und das Ende von Glyphosat in ein paar Jahren in Sicht ist. Aber nun zurücklehnen wäre falsch!
Die Agro-Gentechnik ist mit CRISPR-CAS auf dem Vormarsch, hunderte neue Pestizide werden ohne Prüfung zugelassen und die Patente auf Leben drohen noch immer.
Es ist durchaus notwendig, die Aktivitäten noch zu verstärken. Denn Bayer & Co. werden alles auf eine Karten setzen, um den Nahrungsmittel-Weltmarkt weiter unter ihre Kontrolle zu bringen.
Deshalb soll in Zukunft die Kooperation mit anderen Zivilcourage-Vereinen und ähnlichen Organisationen verstärkt werden. Im Vordergrund muss eine größere Verbreitung unserer Anliegen vor allem bei den Bauern und Verbrauchern stehen.
Das Artenschutz-Volksbegehren und der geplante Gesetzentwurf dazu geben uns zwar Rückenwind, aber wir müssen uns weiterhion massiv einbringen, um unsere berechtigten Forderungen durchzusetzen.

In diesem Sinne, wünscht sich die Vorstandschaft aktive Mitglieder, die sich als Multiplikatoren engagieren, nicht nur unsere eigenen Veranstaltungen besuchen, sondern auch Bauern und Verbraucher einbeziehen. Schließen wir uns den erfolgreichen "Bienenrettern" und "Freitagsdemonstranten" an und gehen ebenso in die Offensive!

Seid couragiert!
Euer Karl Heinz Jobst