Bei Verbrauchern und Bauern herrscht große Abneigung gegenüber der „Agro-Gentechnik“. Die Auswirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen auf Menschen und Tiere, ja auf die gesamte Natur sind nicht kalkulierbar. Gentechnisch veränderte Pflanzen breiten sich auf Äcker und Wiesen und in der Umgebung durch Pollenflug, Insekten, Wind, genauso wie durch verunreinigtes Saatgut aus.
Sind genveränderte Organismen einmal frei in der Umwelt, sind sie nie mehr rückholbar auch wenn sie sich als schädlich für Mensch und Umwelt erweisen.
Von Industrie und Politik werden Risiken und Gefahren für Leben und Gesundheit von Mensch und Tier verharmlost oder einfach verschwiegen. Langjährige Praxiserfahrungen in Ländern Süd- und Mittelamerikas, sowie in Asien zeigen, dass ein Nebeneinander von gentechnisch veränderter und konventioneller und biologischer Landwirtschaft nicht möglich ist.
Bereits 2008 haben sich die Landwirte des Landkreises Starnberg selbst verpflichtet, auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verzichten. Der Kreistag hat sich am 27.07.2009 ebenfalls gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ausgesprochen.
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